Mittwoch der 1. September

Frühstückspause
Frühstückspause

Am ersten September gegen 4 Uhr morgens, ging es für 4 Damen und 14 Herren des SV Adler Weseke auf die diesjährige Vereinstour.

Ziel war der Schwarzwald, und die  Bergen rund um die Stadt Freiburg.

Mit  drei Bussen ging es auf die Strecke, und wir ereichten

gegen 10 Uhr das  Hotel Fallerhof in Bad Krozingen/Hausen.

 

Leider waren die Zimmer noch nicht bezugsfertig. Schnell und unkompliziert erklärten sich die Wirtsleute bereit, die  Zimmer trotzdem zum Umziehen und Gepäcklagerung bereit zu stellen.

 


 

Die Rädermontage begann mit  dem üblichen Chaos. "Wo ist mein Rad ?; sind meine Bremsen richtig eingestellt ?;wohin geht die Fahrt?, die Standart  Fragen an diesem Morgen. 

Bei mässigem Gegenwind ging es über Harthein  und Ihringen in

Richtung Niederrotweil.

Hier rollten wir bergauf Richtung Oberbergen.

Ab Kichlingsbergen führte die Straße steil über einen Kilometer (13-14%)

bis Endingen.

Belohnt wurde die Gruppe mit einer Abfahrt nach Riegel.

Im Brauhaus legten wir eine Mittagspause mit Brezel und Weisswurst ein.

Der RADI, den Manni bestellt hatte, erwies sich als zu scharf für münsterländer Gaumen. 

Weiter ging es mit Rückenwind nach Ballingen am Kaiserstuhl. Von hier 

über Eichstetten, Bötzingen ,Waltershofen und Mengen nach Kirchhofen.

Über Harthein und Feldkirchen rollten wir in mässigem Tempo zurück nach Hausen.

 


 

Zielfoto Tag 1
Zielfoto Tag 1

Fazit: 

2 Plattfüsse, 93 gefahrene KM, 800 hm, 20 Grad und Sonnenschein.

Donnerstag der 2. September

Anfahrt nach Kandern
Anfahrt nach Kandern

Sonnenschein und mässiger Wind.

 

Heute sollte die Gruppe geteilt werden. Auf der Anfahrt nach Kandern durch das Rheintal wurden wir von Sandra und Sabine begleitet.

Leider war der in der Karte eingezeichnete Radweg entlang des Rheins für Rennräder nicht befahrbar.

 

 


 

Kandern Malzburg Richtung zum Blauen

 

 

 

In der Auffahrt zum blauen hatte sich die Truppe geteilt.

Wegen mangelnder Absprache  waren 8 Mann nach Badenweiler abgefahren,

während der Rest der Truppe zum "Blauen" auffuhr.

Nach einigen Telefonaten war die Truppe anschließend wieder vereint.

Der Nächste Anstieg folgte auf dem Fuße.

900hm auf 8km waren zu fahren. Der Aufstieg zum Schweighof wurde " Vollgas" gefahren. Das Ausscheidungsfahren hat Jupp gewonnen.

Die Anschließende Abfahrt ins Münstertal war das Highlight des Tages.

Die Abfahrtsspezialisten hatte am Ende der Piste "glänzende Augen".

Zum Schluß radelten wir gemütlich durch die Altstatt von Staufen.

 

Freitag der 3. September

Gymnastik vor dem Start
Gymnastik vor dem Start

Leider musste uns Heiner heute morgen verlassen. Seine neues Auto stand in Ingolstadt zur Abholung bereit.

Der Rest unserer Truppe "fieberte" der Königsetappe entgegen.

Fehlt nur der Schottenrock!
Fehlt nur der Schottenrock!

Frühgymnastik verbunden mit diversen Späßen gehörte zum morgendlichen Pflichtprogramm.

Die heutige Route verlief ständig leicht steigend in Richtung Münstertal. Ab Staufen ging es mit 1 bis 2% über die kleinen Weiler Untermünstertal und Spielweg hinauf bis zur ersten ernsthaften Steigung des Tages. Die nächsten 5km ging es mit 7% hinauf nach Wieden. 

Die Anstrengungen wurden mit einem Traumblick belohnt. Weiter ging es in Richtung Todtnau. Die Abfahrer kamen hier mal wieder auf Ihre Kosten.

Ab Todtnau begann der heftige Anstieg zum Feldberg. Zudem war die Bundesstrasse ziemlich befahren. Die Fahrt auf 1250m kann im Vergleich zu den anderen bisher bewältigten Anstiegen, nicht als besonders schön bezeichnet werden.

Deshalb genossen alle die Rast am höchsten Punkt. Mit Kaffee, Cola und Gebäck wurde eine kurze Erholungspause eingelegt.

Die Abfahrt zum Ort Bärental war schnell und wegen der vielen Autos und LKW`s nicht ungefährlich.

Die geplante Route ab Bärental erwies sich in der Praxis als leider nicht befahrbar.

Kurz entschlossen wurde in Richtung Titisee weitergefahren. Das Routing mit Karte war etwas kompliziert. Immer wieder mussten wir anhalten um uns zu orientieren. Schließlich fanden wir ab Neustadt den Einstieg in eine schöne Strecke über abgelegene Landstrassen.

 

Über Höfenhof, Hohlengraben, Christenmartinshäusle ging es bis Birklehof. Ab hier fuhren wir weiter bis Höllsteig und über die Höllentalstraße durch Himmelreich und Kirchzarten bis Freiburg im Breisgau. Die Abfahrt über die B31 ging in rasendem Tempo von statten. Ab Freiburg müssten wir sie aber verlassen und uns mit Hilfe der Karte bis zum Zentrum von Freiburg vorarbeiten. Auf einem wunderbaren Radweg entlang der Dreisam durchquerten wir Freiburg in Richtung Bad Krozingen.

 

Nach 143 km und 1950 Höhenmetern erreichten wir nach sieben Stunden Fahrzeit unsere Basis in Hausen An Der Mohlin.

Samstag der 4. September

Die Sonne schien auch am vierten Tag unsere Vereinstour 2010.

Der feucht fröhliche gestrige Abend hatte bei einigen Kollegen leichte Blessuren hinterlassen. Gegen 10 Uhr ging es aber gut gelaunt auf die Strecke. Hubert hatte uns heute morgen verlassen und war mit dem Zug auf dem nach Hause Weg. (Einladung zur Silberhochzeit) Heute sollten ca. 100km in Angriff genommen werden.

 

Über Biengen, Offnadingen, Kirchhofen, Bollschweil, Sankt Ulrich ging es in den steilen Anstieg zum Geiernest.

Die steile, nicht ungefährliche Abfahrt bis Langackern wurde anschließend von allen gut gemeistert.

Unmittelbar darauf begann der lange Anstieg zum Schau Ins Land.

 

Jeder fuhr, wie an allen anderer Anstiegen auch, sein eigenes Tempo. Am Schau ins Land trafen alle wieder zusammen.

 

Nach Kaffee und Kuchen wurde, nach einigen Diskussionen entschieden, weiter über Wieden bis ins Münstertal zu fahren.

 

Nach der Abfahrt über Notschrei bis Todtnau, fuhren wir über die Bundesstraße bis Utzenfeld. Vor dem nächsten Anstieg mussten  dringend Getränke nachgefüllt werden. Kurz entschlossen fragten wir in einem Frisörladen am Straßenrand, und die freundliche Besitzerin half und gerne aus. 

 

Der Lohn, unser am Schau ins Land getroffene Entscheidung, war ein sehr schöner Anstieg bis zum Wiedener Eck. 

 

Die Abfahrt ins Münstertal setzte den Glanzpunkt für unsere Abfahrtsspezialisten.

 

Nach fünf Stunden Fahrzeit und 99 gefahrenen Kilometern erreichten wir Hausen gegen 17 Uhr. Nach 2000 Höhenmeter war der ein oder andere sicherlich froh wieder zurück zu sein.

Schnell wurden die Räder für die Rückfahrt verladen, bevor der Tag mit den ein oder anderem Glas "geistiger Getränke" abgeschlossen wurde.

 

 

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Zeitungsartikel

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