Kastl wurde 1233 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte zum Rentamt Burghausen und zum Landgericht Neuötting des Kurfürstentums Bayern. Es wurde im Zuge der Verwaltungsreformen
in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. 1966 wurden die alten Gemeinden Ober-, Unter- und Forstkastl zur heutigen Gemeinde Kastl zusammengelegt. Neben dem landwirtschaftlichen Charakter
ist Kastl heute auch eine Wohngemeinde. Im Ort befindet sich ein Kath. Kindergarten und eine Grundschule. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört die alte gotische Pfarrkirche St. Kastulus (vom Märtyrer
Castulus hat der Ort seinen Namen bekommen) aus dem Jahr 1504. Sie gilt nach der Renovierung 2004 als eine der schönsten Dorfkirchen in der Umgebung. Am Dorfplatz
befindet sich ein schönes bay. Landgasthaus mit hauseigener Metzgerei. Im Gemeindegebiet befinden sich heute noch zwei alte Ziegeleien, welche schon seit einigen Jahren nicht mehr betrieben werden.
Schöne alte Bauernhöfe - oft liebevoll renoviert - gehören ebenso zum Gebiet dieser Flächengemeinde.
Wappen |
Deutschlandkarte |
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48.212.7437Koordinaten: 48° 12′ N,
12° 42′ O |
Basisdaten |
Bundesland: |
Bayern |
Regierungsbezirk: |
Oberbayern |
Landkreis: |
Altötting |
Verwaltungs-
gemeinschaft: |
Unterneukirchen |
Höhe: |
437 m ü. NN |
Fläche: |
27,36 km² |
Einwohner: |
2648 (31. Dez. 2007) |
Bevölkerungsdichte: |
97 Einwohner je km² |
Postleitzahl: |
84556 |
Vorwahl: |
08671 |
Kfz-Kennzeichen: |
AÖ |
Gemeindeschlüssel: |
09 1 71 121 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Altöttinger Str. 35
84556 Kastl |
Webpräsenz: |
www.kastl-obb.de
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Bürgermeister: |
Gottfried Mitterer (Freie Wähler) |
Lage der Gemeinde Kastl im Landkreis Altötting |
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